Faszinierendes Triest im Herbst

LiterNatur: Triest als Literatur- und Naturparadies

27.31. Oktober 2016

Triest (Italien)

Leitung: Christine Eggenberg, Markus Wieser, Sabine Tschäppeler, Stefan Eggenberg

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Goldige Südrampe

Play it again, Sam: Altweibersommer zwischen Hohtenn und Mund

19.20. Oktober 2016

Lötschberg-Südrampe (VS)

Leitung: Adrian Möhl, Nicolas Küffer

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Alles, was wir schon immer über den berühmtesten Krokus wissen wollten, hat uns Beat Salzmann auf seinen Safranäckern erzählt Auf Gold ganz besonders schön: das Blau des Ysops (Hyssopus officinalis) Das Munder Gold: Safrannarben auf Beat Salzmanns Hand Das Rot der Vogelbeere (Sorbus aucuparia) macht sich vor dem blauen Oktoberhimmel ganz besonders gut Den Duft muss man sich halt einfach vorstellen ... Der Perückenstrauch (Cotinus coggygria) hat eine einmalige Herbstfärbung Eine letze Blüte an der Walliser Flockenblume (Centaurea valesiaca) Farbenspiel an der Südrampe Hat den Publikumspreis gewonnen: das Raugras (Achnatherum calamagrostis) Nicht alles, was ausschaut wie eine Beere, ist auch eine: Gallen auf der Purpurweide (Salix purpurea)

Gemütliches Botanisieren im Saas

«AHV»-Tour im Saaser Tal

4.5. August 2016

Saas (VS)

Leitung: Adrian Möhl

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Das kräftige Blau der hochalpinen Form des Bayerischen Enzians (Gentiana bavarica var. subacaulis) Der Alpenmannsschild (Androsace alpina) in der nivalen Stufe am Hohsaas Der Alpen-Mauerpfeffer (Sedum alpestre) hat im Unterschied zum Einjährigen Mauerpfeffer sterile Triebe Die Ausgeschnittene Glockenblume (Campanula excisa) ist eine weitere botanische Besonderheit des Saas Die Federige Flockenblume (Centaurea nervosa) leuchtet in den Augustmorgen Eine wunderschöne Seltenheit am Wegrand: Hallers Greiskraut (Senecio halleri) Hätte gute Chancen im Schönheitswettbewerb: Alpen-Augentrost (Euphrasia alpina) Ob Himmelsherold oder King of the Alps: Eritrichium nanum ist einfach unschlagbar schön Strauss-Steinbrech (Saxifraga cotyledon) am Stausee Viel zarter und zierlicher als die Gewöhnliche Herbstzeitlose: die Alpen-Zeitlose (Colchicum alpinum)

Chandolin, botanisch

Alpine Flora und Vegetation im Val d’Anniviers

4.6. Juli 2016

Chandolin (VS)

Leitung: Adrian Möhl, Nicolas Küffer

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Clusius’ Gämswurz (Doronicum clusii) blüht kurz nach der Schneeschmelze Das Scharfkraut (Asperugo procumbens) gedeiht meist an nährstoffreichen Ecken, zum Beispiel um Alphütten und Ställe Der Fleischrote Mannsschild (Androsace puberula) hat alle in den Bann gezogen Der Star von Chandolin: Aufsteigender Steinbrech (Saxifraga adscendens) Die Alpen-Pechnelke (Silene suecica) hat ihren Namen schon öfter mal gewechselt Die grösste Erosionsstätte Europas: der Illgraben Hat dem Illgraben etwas die Show gestohlen: die Korallenwurz (Corallorhiza trifida) Neu für alle und bisher noch nie beschrieben: Soldanella submersa (ein Opfer der Wasser aka Schneeschmelze) Schön selten: Vaillants Erdrauch (Fumaria vaillantii) sieht man nicht sehr oft Schwefelanemonen (Pulsatilla alpina subsp. apiifolia) am See ohne Namen

Wilde Südalpenflora: Denti della Vecchia

Drachenmaul & wilde Zähne

14.16. Juni 2016

Denti della Vecchia (TI)

Leitung: Adrian Möhl, Thomas Mathis

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Ausblick auf die Denti: eine echte Augenweide Um Pairolo stehen die Weiden voller Drachenmäuler (Horminum pyrenaicum), einer typischen Art der Südostalpen Claude Favarger war in Gedanken dabei: Besonders bei der Südalpen-Form der Primula auricula Das Monte-Rosa-Massiv von der Pairolo-Hütte aus im frühen Morgenlicht Der Felsenbaldrian (Valeriana saxatilis) war ein häufiger Begleiter am Wegrand Die Armblütige Gänsekresse (Fourraea alpina) ist auf dem Cima del Oress ziemlich häufig Die extrafloralen oder besser extrasoralen Nektardrüsen von Pteridium aquilinum haben zu Staunen geführt Ein typischer Vertreter der südalpinen Blaugrashalden: das Gedrehte Läusekraut (Pedicularis gyroflexa) Keiner zu klein für die Weidepflege: Die Hochlandrinder sorgten für Unterhaltung Und erst ganz zum Abschluss gab es noch etwas insubrisches Klima ...

Endemitenfieber westlich des Gardasees

Tombea & Val Vestina – Botanisieren in den Prealpi Gardesane

29. Mai2. Juni 2016

Gardasee (Italien)

Leitung: Adrian Möhl, Nicolas Küffer

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An ihr kann man sich nicht sattsehen: Schopfige Teufelskralle (Physoplexis comosa) Das Verona-Hasenohr (Bupleurum veronense) im Diplachnion Die Prachtprimel (Primula spectabilis) am Höhepunkt ihrer Blüte Die Vorfahren lassen sich noch gut erkennen: Reichsteins Seidelbast (Daphne × reichsteinii) Dübys Veilchen (Viola dubyana): ein prächtiger Farbtupfer im bleichen Dolomit Wirkt im Nebel besonders mystisch: die Südalpen-Schachbrettblume (Fritillaria tubaeformis), die manchmal auch unter dem Namen Fritillaria burnatii aufgelistet Ein Tertiärrelikt, das besondere Beachtung fand: der Spinnweb-Steinbrech (Saxifraga andrachnoidea) Hat allen die Show gestohlen: Felsen-Seidelbast (Daphne petraea) Taxonomisch nicht unumstritten: die Val-Vestina-Akelei (Aquilegia vestinae) am Locus classicus Ein Punktendemit zum Abschluss: Breschianer Nabelmiere (Moehringia markgrafii)

Fiori di Roma

Urbane Floren VI: Ewige Schönheit – Stadtflora Rom

24.28. April 2016

Rom (Italien)

Leitung: Adrian Möhl, Nicolas Küffer

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Auch Orchideen findet man in Rom: zum Beispiel die Kleinblütige Stendelwurz (Serapias parviflora) Auf der Suche nach der Blauen Blume: Anchusa hybrida an der Aqua Claudia Ein besonders schöner Römer: Ferula glauca, das Blaugrüne Steckenkraut Ein Leben am Strand – und wenn es sein muss, sogar am Strand von Ostia: die Bunte Hauhechel (Ononis variegata) Fiori di Roma: zum Beispiel die grazilen Kapernblüten (Capparis spinosa) Pflanzenausstellung mit Aussicht: Der Blick hat die Qual der Wahl Sonnenuntergang in Tusculum (Hotel) Überraschung am Bahnhof von Frascati: Bitterkraut-Würger (Orobanche picridis) Was blüht denn da am Kolosseum? Zum Beispiel das Nagelkraut (Polycarpon  tetraphyllum) Who is who in der Welt der Carex? Carex depauperata und Carex olbiensis sehen sich auf den ersten Blick sehr ähnlich

Den Süden Suchen

Früher Frühling am Lago Maggiore

3.4. März 2016

Stresa (Italien)

Leitung: Adrian Möhl, Nicolas Küffer

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Blick vom Hotelzimmer auf die Borromäischen Inseln Bereits in Vollblüte: das Zimbelkraut (Cymbalaria muralis) Märzenglöcken (Leucojum vernum) Märzenglöcken (Leucojum vernum) zieren zu Tausenden den Frühlingswaldboden bei Stresa Kirschblüten-Augenweide unter Prunus serratula Kamelien, soweit das Auge reicht: hier vor dem Grandhotel des îles Borromées Gerade rechtzeitig zur Exkursion öffnen sich die Kobushi-Magnolien (Magnolia kobus) Für einmal standen auch die Parkbäume im Mittelpunkt, zum Beispiel die Araukarie (Aracucaria araucana) Der Blaustern (Scilla bifolia) ist so blau wie der Frühlingshimmel über dem Lago Maggiore Unbestrittener Star der Exkursion: die Hundszahnlilie (Erythronium dens-canis)